Gemeinsam für Fortschritt und Stabilität: CDU bei der Klausurtagung

Am vergangenen Wochenende fand die Klausursitzung der CDU-Fraktion Gründau statt. In einer intensiven Sitzung wurden sowohl vergangene Erfolge als auch künftige Ziele der Fraktion ausführlich besprochen und diskutiert.

Gestartet mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr, konnte die CDU-Gründau auf mehrere wichtige Projekte zurückblicken, welche aus den Augen der Christdemokraten erfolgreich initiiert werden konnten. So wurde die Installation von Wickelstationen in den Dorfgemeinschaftshäusern angestoßen, wodurch die Familienfreundlichkeit deutlich verbessert werden soll. Zudem setzte sich die CDU für die Verlegung von Stolpersteinen ein, um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und ein starkes Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Ein weiteres bedeutendes Anliegen war die aktive Einbindung der Kompostierungsanlage in die kommunale Wärmeplanung, um die Energieversorgung der Gemeinde zukunftssicher und umweltfreundlich zu gestalten. In einer kontroversen Debatte verhinderte die CDU außerdem den Bau einer Freiflächenphotovoltaikanlage, da die vorgelegte Planung nicht den Bedürfnissen der Gemeinde entsprach.

Fraktionsvorsitzender Johannes Heger zeigte sich besonders erfreut über die erfolgreiche Arbeit der Fraktion: „Wir sind stolz darauf, dass wir eine so engagierte Gruppe von Persönlichkeiten in der Fraktion haben, die immer wieder in der Gemeindevertretung aktiv werden. Besonders hervorzuheben ist, dass wir eine der jüngsten Fraktionen im Kreis und wahrscheinlich auch darüber hinaus sind.“

Neben dem Rückblick auf die bisherigen Erfolge stand auch die Planung für das kommende Jahr im Mittelpunkt der Klausurtagung. Dabei wurden zunächst über Grundgedanken für die Gestaltung des Haushalts 2025 gesprochen und anschließend stand die inhaltliche Abstimmung mit dem Bürgermeisterkandidaten Markus Kern im Fokus.

Kern präsentierte den Anwesenden sein Wahlprogramm, das er bei einem Wahlerfolg am 16. März 2025 umsetzen möchte. Dabei umriss er sein Programm unter den Punkten „Leben in Gründau“ mit Ideen zur Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Gründau, „Gründau Entwickeln“ zur wirtschaftlichen Entwicklung und „Gründau – Gemeinde im Grünen“ mit Ansätzen zur nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde. Unter „Agile Verwaltung in Gründau“ sowie „Kommunikation und Transparenz“ beschrieb er, wie er die zukünftige Arbeit im Rathaus gestalten und die Kommunikation nach außen hin verbessern möchte, um alle Bürgerinnen und Bürgern mitzunehmen und in die Entwicklung der Gemeinde einzubeziehen.

„Wir haben eine starke Basis gelegt, um Gründau weiter nach vorne zu bringen“, betonte Heger abschließend. „Mit Markus Kern als Bürgermeisterkandidaten haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, der unsere Visionen für die Gemeinde teilt.“